Datenbankfunktionen

Folgende Funktionen ermöglichen die Kommunikation mit einer Berkeley-Datenbank von der Firma `Sleepycat Software':

dbm?:

Diese Funktion fragt ab, ob eine bestimmtes ARS++ - Objekt vom Typ `Datenbank', d.h. vom Typ `

dbm-open:

Mit dieser Funktion wird eine Datenbank erzeugt, wenn sie noch nicht existiert, oder für eine Arbeitssitzung geöffnet.

dbm-close:

Hiermit wird die Bearbeitung einer Datenbank abgeschlossen, d.h. es werden erst jetzt mit Sicherheit alle in der Datenbank gespeicherten Informationen auch auf der Festplatte gespeichert.

dbm-store:

Mit dieser Funktion können Sätze in eine Datenbank gespeichert werden. Es müssen drei Argumente übergeben werden:

• Ein Datenbankobjekt, d.h. nicht der Name einer Datenbank, sondern das beim Öffnen einer Datenbank gelieferte Objekt vom Typ
• Der Schlüssel des Datenbanksatzes, mit Hilfe dessen der Wert des Datenbanksatzes später gesucht werden kann. In der Berkeley-Datenbank unterliegt sowohl Schlüssel als auch Wert keiner Einschränkung. Es dürfen beliebige Objekte als Schlüssel oder Wert genommen werden.
• Der Wert des Datenbanksatzes, der wie gerade erwähnt, keiner Einschränkung unterliegt.

dbm-firstkey:

Positionierung auf den ersten Satz in der Datenbank.

dbm-nextkey:

Positionierung auf den nächsten Satz. Diese Positionierungsmöglichkeit hat nur den Zweck bei Bedarf alle Sätze der Reihe nach abzuarbeiten.

In dem Kompatibilitätsmodus, in dem wir mit unserer Schnittstelle die Berkeley-Datenbank nutzen, ist es nicht möglich den Zeiger auf den nächsten logischen Satz weiter zu bewegen. Die physische Reihenfolge der Sätze, auf die wir uns mit `dbm-nextkey' beziehen, ist vom Benutzer der Datenbank in diesem Modus nicht zu beeinflussen.

dbm-fetch:

Mit dieser Funktion holen wir den in dem aktuellen Satz in der Datenbank gespeicherten Wert.

dbm-delete:

Diese Funktion löscht einen Satz aus der Datenbank.

dbm-count:

Diese Funktion liefert die Anzahl der in der Datenbank gespeicherten Sätze.

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